Die ersten Baumaßnahmen in Wilhelmsruh wurden noch in Eigenregie durchgeführt und bereits im Dezember 1957 konnten die ersten 18 Wohnungen bezogen werden. Bis 1986 kamen jährlich weitere 80 dazu – insgesamt rund 2.500 Wohnungen. 1992 gab es einen neuen Namen: Wohnungsbaugenossenschaft (WBG) Wilhelmsruh eG und ab 1994 wurde der Bestand kontinuierlich modernisiert. „Dabei wurden die Wohnungen nicht nur komfortabler, u. a. durch Aufzüge, sondern auch sparsamer. Die Betriebskosten blieben in den vergangenen Jahren fast unverändert – trotz stetig steigender Preise“, freut sich Vorstandsmitglied André Greif.
Seit 2013 werden jedes Jahr wieder neue Wohnungen gebaut. Heute zählt die Genossenschaft rund 3.600 Mitglieder und verfügt über 2.600 moderne Wohnungen in Buch, Niederschönhausen und Wilhelmsruh. „Neben dem Bauen ist uns auch das Leben und die Gemeinschaft in unserer Genossenschaft wichtig. Wir engagieren uns in unseren Wohngebieten, unterstützen Sport- und Kulturvereine, Bildungseinrichtungen und Schulen – finanziell und materiell,“ so Vorstandsmitglied Ariane Gottschall.